Urban Catalyst
Arch+ features 18 am Donnerstag, den 21.2.2013 im Alten Haus Ungarn // 19:00 Uhr
Die Dialogreihe ARCH+ features hat sich im Architekturdiskurs fest etabliert. Im vergangenen Jahr diskutierten die Veranstalter in zahlreichen Veranstaltungen mit unterschiedlichsten Akteuren und konnten dabei an außergewöhnlichen Orten eine große Anzahl interessierter Zuhörer erreichen. Dieses Jahr startet die Reihe mit der Vorstellung des Kollektiv Urban Catalyst – namentlich sind dies Philipp Oswalt, Klaus Overmeyer und Philipp Misselwitz – und dessen langjähriges Forschungsprojekt zum Phänomen der temporären Nutzung.
Urban Catalyst widmen sich, so Kees Christiaanse im Vorwort der gerade bei DOM publishers erschienenen Veröffentlichung, „den offenen Räumen der Stadt, all jenen Gebieten, deren Zukunft für bestimmte oder unbestimmte Zeit unklar ist, die sich also in einem Zustand des Nicht-Mehr und Noch-Nicht befinden.“ Den Initiatoren gelang es, die Praxis der Zwischennutzung auf ein theoretisches Fundament zu stellen und einen internationalen Diskurs darüber anzuregen.
Anlässlich der Veröffentlichung der Studien können wir heute mit zeitlichem Abstand Bilanz ziehen und fragen, inwieweit das kulturelle Phänomen der Zwischennutzung der 90er und 00er Jahre eine Veränderung und Erneuerung der Planungspraxis bewirkt hat und welche Erkenntnisse wir für einen zukunftsfähigen Stadtdiskurs gewinnen können?
Altes Haus Ungarn, Kinosaal // Karl-Liebknecht-Straße 9 // Berlin-Mitte
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