Wir leben in Watte gewickelt, vermeintlich gepolstert durch ein Geflecht technischer Standards und Normen. Fast unisono werden sie als zu teuer, zu restriktiv und zu innovationsfeindlich beurteilt. Ohnehin erweisen sich die mit Standardvorgaben beschriebenen Wohntypologie als überholt.

Welche Standards sind nach einem gedanklichen „Re-Set“ für den Wohnungsbau sinnvoll und wünschenswert? Über welche Programmatik müssen Standards heute verfügen, damit Wohnen bezahlbar bleibt, damit Menschen an ihrer Stadt teilhaben können und das Wohnen als architektonischer Raum begeistert

Es diskutieren:

  • Kai Koch, Koch Panse Architekten, Architekt BDA, Vizepräsident des BDA, Hannover
  • Antje Osterwold, Architektin BDA, Osterwold°Schmidt Exp!ander Architekten BDA, Weimar
  • Michael Sachs, Staatsrat a. D., Hamburg
  • Dr. Jochen Lang, Abteilungsleiter, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Berlin

Seit dem 28. Oktober 2016 präsentiert der Bund Deutscher Architekten BDA im DAZ „Neue Standards. Zehn Thesen zum Wohnen“. Eintritt frei

DAZ – Deutsches Architektur Zentrum // Köpenicker Str. 48/49 // 10179 Berlin-Mitte

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