Welche Standards brauchen wir im Wohnen?
Diskussionsabend am 19. Januar 2017 im DAZ Berlin // 19:00 Uhr
Im Rahmenprogramm der Ausstellung „Neue Standards. Zehn Thesen zum Wohnen“ findet am Donnerstag, den 19. Januar 2017 ein Diskussionrunde am Y-Table statt. Zentral ist dabei die Frage nach den Standards für den Wohnungsbau in der zeitgenössischen Stadt.Die Veranstaltung beginnt mit einer Führung durch die Ausstellung mit einem der Kuratoren der Ausstellung, Matthias Böttger.
Wir leben in Watte gewickelt, vermeintlich gepolstert durch ein Geflecht technischer Standards und Normen. Fast unisono werden sie als zu teuer, zu restriktiv und zu innovationsfeindlich beurteilt. Ohnehin erweisen sich die mit Standardvorgaben beschriebenen Wohntypologie als überholt.
Welche Standards sind nach einem gedanklichen „Re-Set“ für den Wohnungsbau sinnvoll und wünschenswert? Über welche Programmatik müssen Standards heute verfügen, damit Wohnen bezahlbar bleibt, damit Menschen an ihrer Stadt teilhaben können und das Wohnen als architektonischer Raum begeistert
Es diskutieren:
- Kai Koch, Koch Panse Architekten, Architekt BDA, Vizepräsident des BDA, Hannover
- Antje Osterwold, Architektin BDA, Osterwold°Schmidt Exp!ander Architekten BDA, Weimar
- Michael Sachs, Staatsrat a. D., Hamburg
- Dr. Jochen Lang, Abteilungsleiter, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Berlin
Seit dem 28. Oktober 2016 präsentiert der Bund Deutscher Architekten BDA im DAZ „Neue Standards. Zehn Thesen zum Wohnen“. Eintritt frei
DAZ – Deutsches Architektur Zentrum // Köpenicker Str. 48/49 // 10179 Berlin-Mitte
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