Ankommen – Visionen für ein neues Berlin
Dialog Extrem 2016 am 26.04.2015 an der TU Berlin // 18:30-21:30 Uhr
Morgen findet zum zweiten Mal der Dialog Extrem an der TU Berlin statt. Mit dem besonderen Format des Dialogs – der wohl intensivsten und gleichzeitig persönlichsten Form des Wissensaustauschs – soll erreicht werden, die Komplexität und Vielschichtigkeit eines Diskussionsgegenstands wiederzugeben und gleichzeitig positive Perspektiven aufzuzeigen. An 40 Tischen sitzen dabei geladene ExpertInnen, die für 25-minütige, persönliche Tischgespräche zu unterschiedlichsten Aspekten des diesjährigen Themas „Ankommen – Visionen für ein neues Berlin“ gebucht werden können.
Etwa 1 Million Geflüchtete sind im Jahr 2015 nach Deutschland gekommen, rund 80.000 davon alleine nach Berlin. Vor diesem Hintergrund lädt die diesjährige Veranstaltung Dialog Extrem 2016 mit dem Thema “Ankommen – Visionen für ein neues Berlin“ ein, über Handlungsansätze und Visionen für das städtische Zusammenleben unter dem Vorzeichen von Flucht und Migration zu diskutieren.
Es wird Zeit, diese Fragen aus der Fachdebatte herauszuholen und mit einer breiten Öffentlichkeit zu diskutieren. Dazu haben wir Künstler, Politiker, Schriftsteller, Verwaltungsangestellte, Aktivisten, und viele Weitere mit unterschiedlichsten Hintergründen eingeladen, mit uns an einem Bild für ein gemeinsames Berlin zu arbeiten.Bucht ein 25-Minuten Gespräch zum Thema eurer Wahl. Von A wie Alphabetisierungskurs bis Z wie Zusammenleben.
Aber Vorsicht! Die Tickets sind knapp und Alle hören mit! Denn diejenigen, die kein Gespräch ergattern konnten haben die Möglichkeit, ausgewählte Gespräche per Kopfhörer auf 8 verschiedenen Kanälen zu verfolgen.
Dialog-Partner:
- Gregor Gysi über „die Zukunft der Bundeshauptstadt“
- Samee Ullah über den „Carnival of refugees „
- Fadhumo Musa über „normal people“
- Marcus Staiger über „Kommune versus Staat, Macht, Nation“
- Katharina Dermühl über die „Kiron university“
- Van Bo le Mentzel darüber „warum deutsche Immigranten das Grundgesetz verteidigen sollten
- Prof. Dr. Philipp Misselwitz über „Refugee cities“
- Anne-Laure Gestering über „die Gärtnerei“
- sowie mit vielen weiteren Expertinnen!
Es wird Übersetzungen in Englisch, Französisch und Arabisch geben. Ein Livezeichner dokumentiert die Gespräche. Das Bühnenbild wird realisiert durch Studierende des Fachgebietes Bühnenbild/szenischer Raum.
Technische Universität Berlin – Lichthof des Hauptgebäudes // Straße des 17. Juni 135 // Berlin
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