Neueröffnung nach Umbau – Konzepte zum Umbau von Warenhäusern und Einkaufscentern
Diskussionsveranstaltung der Landesinitiative StadtBauKultur NRW am 19. Agust 2015 in Lünen // 10:00 – 13:00 Uhr
Wie lassen sich aus der Nutzung gefallene Kaufhäuser und Einkaufszentren revitalisieren? Diesen Fragen sind Rolf Junker, Nicole Pöppelmann und Holger Pump-Uhlmann in der von StadtBauKultur NRW herausgegebenen Studie „Neueröffnung nach Umbau“ nachgegangen. Vorgestellt wird die Publikation nun am 19.08. in Lünen, wo gerade das ehemalige Hertie-Gebäude zu einem Wohn- und Geschäftshaus umgebaut wird – ein erfolgreicher Ansatz für einen Warenhausumbau, der als eines von sechs Best-Practice-Beispielen von den Autoren untersucht wurde:
Seit Jahren verringern sich die Anzahl und der Umsatz der großen Warenhäuser stetig. Aktuell stehen die Karstadt-Häuser in Bottrop und Recklinghausen vor der Schließung. Ihnen droht, was in vielen anderen nordrhein-westfälischen Städten schon lange Realität ist: nicht nur der Verlust von Arbeitsplätzen, sondern auch der Leerstand großer, stadtbildprägender Immobilien mitten in der Innenstadt. Wie können solche Gebäude sinnvoll weitergenutzt werden? Wie können die betroffenen Standorte wieder zu einem Nukleus der innerstädtischen Revitalisierung werden? Und welche Möglichkeiten gibt es, großflächige Einzelhandelsbauten zukünftig sinnvoll und nachhaltig von den städtebaulichen und architektonischen Fehlern der Vergangenheit zu befreien?
Die Veranstaltung findet am 19.8., 10–13 Uhr, im Ratssaal der Stadt Lünen statt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Baustelle des ehemaligen Hertie-Hauses zu besichtigen.
Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung online möglich HIER
Rathaus Lünen – Ratssaal // Willy-Brandt-Platz 1 // 44532 Lünen
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