The Urban Mapping Expierience
urbanoFilms #26 am 14. April 2014 im Movimento Kino // 19:30 Uhr
Nach einer längeren Pause laden wir gleich schon zur nächsten Veranstaltung der urbanofilms-reihe 2014 ein. Dabei soll das Thema “Mapping” mit all den sich bietenden Facetten in Betrachtung gezogen werden: Methodische Vorgehensweisen der Kartierung von relevanten lokalen Daten, experimetelle Formate der Erfassung von räumlichen Phänomenen oder wie im ersten Beitrag der fortlaufend geplanten Filmreihe “Mapping”, die künstlerisch-forschende Herangehensweise der Kartierung urbaner Erfahrungen durch Film von Violeta Burckhardt:
Die heutige Stadt repräsentiert mehr als nur Lebensraum und Umwelt, sie ist unsere Zukunft. Mit Städten und Technologien, die immer schneller wachsen und fortschreiten, sind wir als Stadtbewohner dazu gezwungen diesen kontinuierlichen Flux zu akzeptieren und als einen Teil unserer Realität anzunehmen. Film ist ein flexibles Werkzeug der Repräsentation, das mit beiden – den harten und den weichen – Seiten der zeitgenössischen Stadt umzugehen vermag. Film befähigt uns dadurch, dass wir uns auf die verschiedenen Aspekte der auf dem Spiel stehenden urbanen Realität konzentrieren können.
Der vorliegende Film ist ein Produkt der Arbeit innert eines einjährigen Aufenthaltes in Shanghai, China im Rahmen des Doppel-Master Programms in Urban Design an der TU Berlin und der Tongji Universität Shanghai. Das Ziel des Film ist es zu ergründen, wie Menschen urbane Räume aufnehmen, wie sich das Verhältnis zwischen Körper und Stadt verhält und wie Film dazu verwendet werden kann diese Prozesse deutlicher zu verstehen. Die Stadt setzt sich aus einer unendlichen Zahl von Ebenen zusammen und indem wir die Leben und den Alltag der Menschen des Hauses Nr. 23 in der Huai Hai Villa verfolgen, versuchen wir zu verstehen, welche diese Ebenen sind, was sie ausmacht und welche Parameter wir in unsere Überlegungen einbeziehen müssen, wenn wir uns der Stadt als Studienobjekt widmen.
Einlass ab 19:00 Uhr, Beginn ist 19:30 Uhr. Im Anschluss an den Film wird es eine Diskussion mit der Filmemacherin und Gästen geben. Eintritt ist frei, es wird jedoch zur Fortsetzung der Reihe um eine Spende gebeten.
Kino Moviemento // Kottbusser Damm 22 // 10967 Berlin
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