Was ist Quartiersmanagement?
Gesprächsabend am ZKU Berlin am 11 Dezember 2013 // 20:00 Uhr
Bei diesem Gesprächsabend des Zentrums für Kunst und Urbanistik im Alten Güterbahnhof Moabit wird die Frage diskutiert, was genau sich hinter einem Quartiersmanagement verbirgt – und zwar aus einer stadtpolitischer und raumtheortischer Perspektive. Als Experten wurden u.a. Christian Posthofen und Stephan Lanz eingeladen. Letzterer möchte auch seine These zur Diskussion stellen, ob das Quartiersmanagment in der neoliberalen Stadt den Umbau des Sozialstaates zu einem aktivierenden Workfare-Regime lokalpolitisch flankiert.
Überlegungen zu Formen der Gemeinschaft tauchen zunehmend auch in architektur- stadt- und raumtheoretischen Diskursen auf. Die Form der Gemeinschaft in der komplexen städtischen Situation wird seit einiger Zeit auch durch einen zusätzlichen Akteur, durch die sogenannten Quartiersmanagments beeinflußt. In Berlin gibt es z.Z. 30 Quartiersmanagmentbüros. Was ist eigentlich genau dieses Quartiersmanagment? Welche und wessen Interessen stehen dahinter? Nach einer Einführung durch die Akademie c/o und einem Statement von Stephan Lanz, öffnet sich die Diskussion mit weiteren Gästen aus den beiden Moabiter Quartieren dem Publikum.
Zentrum für Kunst un Urbanistik -ZKU // Siemensstrasse 27 // 10551 Berlin
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