Alternative Wege zum Wohnungsbau?
Podiumsdiskussion der Reihe StadtWertSchätzen am 19 September 2013 in der Plattenvereinigung Tempelhofer Feld // 18 Uhr
Wie bereits angekündigt befasst sich die Veranstaltungsreihe StadtWertSchätzen mit der Zukunft des Wohnungsbaus – aus einer dezidiert architektonischen Sicht, die Frage der Qualitäten anstelle dem Ruf nach Masse hervorstellen möchte. Am kommenden Donnerstag ist der Themenschwerpunkt die Frage nach alternativen Wegen zum Wohnungsbau: Selbst gebaut oder von der Stange – „Bottom Up“ und „Top Down“ Strategien in der Stadtentwicklung:
Mindestens 6.000 neue Wohnungen sollen laut Koalitionsvertrag von rot-schwarz jährlich in Berlin entstehen. Michael Müller, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, hat dabei zurecht erklärt, dass diese nicht nur im hochpreisigen Segment entstehen sollen, sondern auch für weniger gut Betuchte. Doch wie funktioniert neuer, guter und gleichzeitig „sozialer” Wohnungsbau heute? Wer baut wie und wo, mit wem und für wen?
Podiumsteilnehmer:
- Stefanie Frensch, Geschäftsführerin HoWoGe
- Hans Panhoff, Bezirksstadtrat Friedrichshain-Kreuzberg (Bündnis 90/Die Grünen)
- Nikolai von Rosen, Künstler (Initiative StadtNeuDenken)
- Wolf Schulgen, Abteilungsleiter Wohnungswesen, Stadterneuerung, Soziale Stadt (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin)
- Sylvia Zumstrull, Architektin und Mediatorin (Netzwerk AfA)
- Moderation: Robert K. Huber, zukunftsgeraeusche GbR (Mitglied im Konvent der Baukultur)
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist jedoch erwünscht: info(at)zukunftsgeraeusche.de
„Plattenvereinigung“ – Temporärer Bau von zukunftsgeraeusche // Südliches Ende des Tempelhofer Feldes auf der Seite Oderstraße (Ost-Seite) // Berlin-Neukölln
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