Russland – Gefangen im Eigentum
5. Teil der Veranstaltungsreihe „Wohnen in der Krise. NEOLIBERALISMUS – KÄMPFE – PERSPEKTIVEN“ // 20 Juni 2013 // 19:00 Uhr
Mit der Veranstaltungsreihe „Wohnen in der Krise. NEOLIBERALISMUS – KÄMPFE – PERSPEKTIVEN“ möchte die Berliner Mietergemeinschaft den Blick über die Berliner Stadtgrenzen hinaus erweitern und auf die wohnungspolitische Situation in anderen Ländern und Städten eingehen. Nach dem hier angekündigten Auftakt über die Mieterstadt New York folgten Vorträge zu der Lage in Polen, Spanien und Griechenland (siehe Youtube-Kanal). In der nun kommenden fünften Veranstaltung wird Maria Shamaeva den Fokus nach Russland:
Mit dem Niedergang des Realsozialismus und der neoliberalen Wende ist Zugang zu bezahlbarem Wohnraum in Russland immer schwerer zu finden. Mietwohnungen sind eine Rarität, der verfügbare Wohnungsbestand zerfällt und Bauinvestitionsaffären sind keine Seltenheit. Von Staatsseite werden Gegenprogramme beschworen. Diese gehen an den Problemen vorbei: der zugespitzten Warenförmigkeit des Wohnens in Form von Eigentumswohnungen sowie deren Unerschwinglichkeit für große Teile der Bevölkerung.
Weitere bereits feststehende Termine der Veranstaltungsreihe:
18. Juli / Niederlande || 22. August / Frankreich || 10. Oktober / Türkei
Beratungsstelle der Berliner Mietergemeinschaft // Sonnenallee 101 // 12045 Berlin-Neukölln
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