Was war – was wird?
Veranstaltung zur IBA 2020 Berlin am 25. Juni 2013 in der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin // 17:00 – 20:00
Bei der kommenden Abendveranstaltung zur IBA 2020 sollen die Vorarbeiten zur Realisierung einer dritten Internationalen Bauausstellung in Berlin resümiert und die Diskussion über Zukunftsfragen der Stadtentwicklung aufgenommen werden. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Positionen wird beleuchtet, was die Stadt von morgen leisten will und leisten soll und anhand welcher Leitlinien wir städtische Zukunft und Entwicklung denken wollen.
Die Internationale Bauausstellung Berlin 2020 richtet das Augenmerk auf Stadträume, die aus dem Blick geraten sind. Ziel ist es, den Zusammenhalt in der Stadt zu bewahren und dem weiteren Auseinanderdriften der Stadt in ein „Drinnen“ und „Draußen“ mit beispielhaften Lösungen zu begegnen.
Welche Formen von Urbanität und Vielfalt lassen sich wo entwickeln? Wie können wir im Wachstum das Besondere Berlins bewahren und weiterentwickeln? Welche Innovationen brauchen wir im Wohnungsbau und in der Bestandsentwicklung, um zu lebendigen Quartieren und bezahlbaren Wohnungen zu kommen? Wer baut für wen? Welche Standards setzen wir für demokratische Planungs- und Verhandlungsprozesse?
Kurz: Wie denken wir die Stadt, wie denken wir das Berlin der Zukunft und welche Anforderungen ergeben sich daraus an Projekte und Prozesse?
Programm
16.30 Uhr Begrüßungskaffee
17.00 Uhr Begrüßung
- Nicole Zeuner, Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin
17.05 Uhr IBA – Eine Positionsbestimmung
- Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin
17.15 Uhr Statements aus dem IBA-Kuratorium
- Prof. Kees Christiaanse, ETH Zürich
- Prof. Matthias Lilienthal, Resident Professor, Home Workspace Program, Ashkal Alwan Beirut
- Prof. Jean-Philippe Vassal, Lacaton & Vassal, Paris
- Stefanie Frensch, Geschäftsführerin HOWOGE Berlin
18.30 Uhr Pause
18.50 Uhr Kommentierende Gespräche
- Prof. Arno Brandlhuber, brandlhuber+, Berlin
- Maren Kern, Vorstandsmitglied Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
- Prof. Dr. Cordelia Polinna, Technische Universität Berlin
- Prof. Matthias Sauerbruch, Sauerbruch Hutton, Berlin
20.15 Uhr Reflektion
- Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin
20.30 Uhr Ende der Veranstaltung – Im Anschluss Gespräche bei Wein und Brot.
Moderation: Frauke Burgdorff, Vorstand der Montag Stiftung Urbane Räume
Um Anmeldung wird gebeten an Friedrich-Ebert-Stiftung (Hans Komorowski). per E-Mail: forum.hk(at)fes.deoder online: Anmeldeformular für die Veranstaltung (Friedrich-Ebert-Stiftung)
Konferenzsaal der Friedrich-Ebert-Stiftung – Haus 1 // Hiroshimastraße 17 // 10785 Berlin-Tiergarten
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