Die Eigenart Frankfurts – ein Städtevergleich mit Hamburg
Diskussion und Vortrag mit Marianne Rodenstein am Dienstag, den 29. Januar 2013 // 19 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Kulturelles Frankfurt e.V. lädt die Stiftung Polytechnische Gesellschaft einer Abendveranstaltung mit einem Gastvortrag von Stadtsoziologin Marianne Rodenstein (Ehem. Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt am Main) ein. Darin möchte Rodenstein die Frage aufgreifen, was das Besondere an Frankfurt jenseits der Hochhäuser und seiner Bedeutung als Finanzplatz sein könnte:
Die Stadtsoziologin Marianne Rodenstein präsentiert Ergebnisse eines Vergleichs mit Hamburg: Beide waren Handels- und Reichsstädte, die im 19. Jahrhundert in preußische Abhängigkeit gerieten. Neben diesen Gemeinsamkeiten waren jedoch gerade die Unterschiede, die sich u.a. aus dem Handel zur See und zu Lande ergaben, für die Entwicklung der städtischen Machtverhältnisse prägend. Dies zeigt sich etwa an der Formierung der bürgerlichen Gesellschaft, der baulichen Entfaltung der beiden Städte und an ihrem Übergang zur Demokratie. Während Hamburg stabile Traditionen ausbilden konnte, musste sich Frankfurts Selbstverständnis immer wieder wandeln.
Frankfurter Sparkasse – Vortragssaal // Neue Mainzer Straße 49 // 60311 Frankfurt am Main
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