Schlafende Häuser wecken
Vortrag von Oliver Hasemann im Rahmen der Zwischenstände-Reihe der AG Stadtleben // 22. November 2012 // 19:00 Uhr
Die AG Stadtleben Hannover, ein unabhängiger gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gesetzt hat, durch verschiedene Formen der Öffentlichkeitsarbeit die sachkundige, interdisziplinäre Auseinandersetzung um Stadt und Kultur, Architektur und Gesellschaftsentwicklung sowie die Veränderungen großstädtischer Lebensbedingungen zu führen, veranstaltet unter dem Titel „Zwischenstände“ verschiedene öffentliche Vorträge zum Thema Stadtentwicklung. Der Begriff ist vielschichtig und wird entsprechend unterschiedlich beleuchtet: Diesmal im Sinne von Zwischennutzung:
Die ZwischenZeitZentrale Bremen weckt schlafende Häuser und Brachen. Als Vermittlerin und Initiatorin von Zwischennutzungen vermittelt sie zwischen den Eigentümer/innen von Leerständen und Nutzer/innen, die für die Umsetzung ihrer Ideen Räume benötigen. Die ZwischenZeitZentrale ist ein Projekt der Stadt Bremen, das ressortübergreifend getragen und unterstützt wird. Das Projekt ist auch unter dem Label „Second Hand Spaces – über das Recyceln von Orten im städtischen Wandel“ bekannt geworden (Jovis Verlag, Berlin 2012).
In seinem Vortrag wird Oliver Hasemann, Raumplaner aus Bremen, anhand von Beispielen die Arbeit der ZwischenZeitZentrale vorstellen. Im Fokus stehen dabei die Grundbedingungen für die erfolgreiche Arbeit der vergangenen drei Jahre.
Kulturzentrum Pavillon // Lister Meile 4 // 30161 Hannover
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