Urban–Activism–Scholarship: Global Discourses in Local, Historical and Contemporary Contexts
Jahreskonferenz des Internationalen Graduiertenkollegs Berlin – New York – Toronto // 2. und 3. November an der TU Berlin
„Die Welt in der Stadt: Metropolitanität und Globalisierung vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart“ lautet der Titel des DFG geförderten, international sowie interdisziplinär ausgerichteten Graduiertenkollegs, welches im Mai 2012 begonnen hat. Im Kooperationsprojekt der Universitäten Berlin (TU, FU, HU Berlin), New York (Columbia University, Fordham University, New York University, The City University of New York) und Toronto (University of Toronto, York University) soll die Globalität von Metropolen anhand der spezifischen Verbindungen untersucht werden, die die jeweiligen Städte mit anderen Teilen der Welt eingegangen sind. Nun steht die erste Arbeitstagung an:
Was zeichnet eine Metropole aus? Ist es ihre Größe, ihr historischer Werdegang, ihr politischer Einfluss, ihre sozio-kulturelle Vielfalt oder ihre Bedeutung im internationalen Netzwerk von Städten? Während Stadtforscher Globalisierung hauptsächlich als zeitgenössisches Phänomen auffassen, haben diejenigen Historiker, die sich mit den längerfristigen Prozessen der Globalisierung beschäftigen, noch kaum die spezifische Rolle von Städten in den Blick genommen. Das Kolleg möchte diese Forschungslücke schließen und in insgesamt vier Themenfeldern (Architektur und Städtebau; Migration und Mobilität; Wissen und Kommunikation; Umwelt und Nachhaltigkeit) einen relevanten Beitrag zur interdisziplinären Stadtforschung leisten.
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