Von Mexiko Stadt lernen – Initiativen einer Stadt von unten
Vortrag im Rahmen des Investigating Urban Life-Projekts // 18. September 2012 // 19:00 Uhr
Bei demr heutigen Vortragsveranstaltung des Stadtforscherkollektivs Citámbulos im Deutschen Guggenheim Musseum Berlin geht es um die Erfahrungen aus der Arbeit des Citámbulos Collectives. Hier stehen Konzepte der anthropologischen und sozialwissenschaftlichen Stadtforschung und insbesondere die künstlerischen Interventionen Gabriel Orozcos im Blickpunkt, die dabei helfen sollen, eine „Stadtentwicklung von unten“ kritisch zu hinterfragen.
Moloch oder Zukunftslabor? – Mexiko Stadt ist so vielseitig wie seine Wirklichkeiten mehrdeutig und widersprüchlich sind. Möglichkeiten kommen und gehen und müssen mit Geschick und Tatkraft aufgespürt und verhandelt werden: im Geschehen, immerzu, auf der Straße.
Auf der Suche nach dem Wirken, das Mexiko Stadt von innen her verändert, erkundet der Vortrag neun beispielhafte Initiativen urbaner Mit- und Selbstbestimmung welche auf je unterschiedliche Weise die vielschichtigen Prozesse städtischen Werdens positiv zu nutzen wissen. Hervorgegangen aus dem Deutsche Bank Urban Age Award Mexico City, führen uns diese Initiativen in den Alltag wo die Stadt in oft „handgreiflicher“ Praxis erschaffen wird. Welche Positionen werden besetzt und wie instrumentalisiert? Welche Taktiken gibt es, die Stellungen anderer zu umgehen? Und wie wird aus einem Standpunkt eine lebendige Initiative?
Der Vortrag findet auf Englisch mit Deutsch statt.
In Zusammenarbeit mit der Alfred Herrhausen Gesellschaft.
Anmeldung erwünscht
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