LOST PLACES. Orte der Photographie
8. Juni bis 23. September 2012 // Kunshalle Hamburg – Galerie der Gegenwart
Mit der Ausstellung Lost Places widmet sich die Hamburger Kunsthalle neuen Positionen, die in Photographie, Film und Installation verschiedenste Orte und Lebensräume und ihre zunehmende Isolierung dokumentieren. Die Werke von rund 19 verschiedenen Künstlern sollen auf unterschiedliche Weise das Thema ‚Raum‘ und ‚Ort‘ im Zeichen historischer Veränderungen und sozialer Krisen aufzeigen. Heute findet die Eröffnung statt:
Joel Sternfelds dokumentarische Photographien zeigen Z.B. Orte, die Schauplatz eines Verbrechens waren. Thomas Demand reinszeniert reale Tatorte zunächst als Modell, um sie dann abzulichten. Beate Gütschow wiederum konstruiert in ihren großformatigen Photographien Stadt- und Naturlandschaften, die an bekannte Orte erinnern, jedoch keinen wirklichen Bezug zulassen. Sarah Schönfeld besucht alte Orte ihrer DDR-Kindheit und photographiert diese im gegenwärtigen Zustand, wobei sie beide Momente miteinander konfrontiert. Omer Fast erzählt in seiner fiktiven Video-Installation Nostalgia die Geschichte illegaler Auswanderer aus drei verschiedenen Perspektiven.
Beteiligte Künstler: Thomas Demand, Omer Fast, Beate Gütschow, Andreas Gursky, Candida Höfer, Sabine Hornig, Jan Köchermann, Barbara Probst, Alexandra Ranner, Ben Rivers, Thomas Ruff, Sarah Schönfeld, Gregor Schneider, Joel Sternfeld, Thomas Struth, Guy Tillin, Jörn Vanhöfen, Jeff Wall, Tobias Zielony u. a. // Kuratorin: Dr. Petra Roettig // Kuratorische Assistenz: Luisa Pauline Fink und Andrea Völker
Hamburger Kunsthalle // Glockengießerwall am Hauptbahnhof // 20095 Hamburg
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