Versammlung und Teilhabe: Urbane Öffentlichkeiten und performative Künste
Welche Rolle kann die Kunst im Kontext der neuen ubanen Demokratisierungsbewegungen spielen? Nicht nur in der arabischen, auch in der westlichen Welt, in Europa und in Hamburg stellt sich mit der neuen Dringlichkeit die Frage, was Demokratie im gesellschaftlichen Erleben und Handeln ausmacht. Der erste künstlerisch-wissenschaftliche Graduiertenkolleg Versammlung und Teilhabe: Urbane Öffentlichkeiten und performative Künste möchte in einer gleichnamigen Auftaktveranstaltung diese und weitere Fragen transdisziplinär zur Diskussion stellen:
Im Frühjahr 2012 nimmt das Graduiertenkolleg seine Arbeit auf: Die gleichnamige Auftakttagung wandert zwischen den drei beteiligten Institutionen hin und her und befragt und erprobt verschiedene Formen von Versammlung und Teilhabe. Wissenschaftler_innen und Künstler_innen diskutieren mit allen Interessierten über neue politische Bewegungsformen, künstlerische Konzepte der Teilhabe und die Kritik der Partizipation. Mit szenischen Versammlungen, Installationen und Lecture Performances stellen die künstlerischen Institutionen ihre Arbeit vor und das „Alphabet der transdisziplinären Forschung“ wird begonnen, in dem erste Begriffe und Verfahrensweisen des Forschens zwischen Wissenschaft, Kunst und Alltagsexpertise vorgestellt und diskutiert werden.
Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird bis zum 10. April 2012 gebeten unter: kontakt@versammlung-und-teilhabe.de
Orte:
- Forschungstheater FUNDUS-THEATER // Hasselbrookstraße 25 // 22089 Hamburg
- HafenCity Universität //Averhoffstraße 38 // 22085 Hamburg
- K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg // Kampnagel // Jarrestraße 20 // 22303 Hamburg
>> mehr Infmationen HIER