Stadtentwicklung: Berlin sieht schwarz-rot
Stadtpolitik trifft Stadtforschung – Dialoge zur Stadtentwicklung an der TU Berlin // 18. April 2012 // 17:00 – 20:30 Uhr
Mit der Reihe „Stadtpolitik trifft Stadtforschung – Dialoge zur Stadtentwicklung“ möchte die Gruppe Think Berl!n ein neues Diskussionsformat begründen, bei dem es in regelmäßigen Abständen zu einem kritisch-konstruktive Gespräch zwischen Planungswissenschaften und Planungspolitik an der TU Berlin kommen soll. Zum ersten Treffen werden die zentralen Themen und zukünftigen Herausforderungen der Stadtentwicklungspolitik diskutiert.
Wohin will der rot-schwarze Senat Berlin führen? Hat er die zentralen Herausforderungen erkannt? Was sind seine Ziele, Botschaften, Schlüsselprojekte und Prioritäten in der Stadtentwicklung? Wohnen – Mieten – Verdrängung: Lange ignorierte Themen werden von der Politik wieder entdeckt, wird es aber auch spürbare Taten geben? Die Rochade der Flughäfen wird die gesamte Stadtregion beeinflussen, doch wie sehen die Antworten auf dieses Jahrhundertereignis aus? War noch für die Wahl der Koalition die Verlängerung der A 100 ausschlaggebend, wurde mittlerweile die Zentral- und Landesbibliothek zum Lieblingsprojekt auserkoren. Doch weder Ort, Gestalt noch Programm dieses wichtigen Projektes wurden öffentlich diskutiert. Die 750-Jahrfeier Berlins 1987 war in beiden Stadthälften ein großes städtebauliches Ereignis, was aber wird der 775. Jahrestag der Gründung für die alte Mitte bringen? Und – für die TU Berlin vor allem interessant: Gibt es neue Chancen für eine Umgestaltung des Ernst-Reuter-Platzes?
Veranstalter des ersten Dialogs:
- Think Berl!n: Aljoscha Hofmann, Cordelia Polinna, Jana Richter, Johanna Schlaack
- Prof. Dr. Harald Bodenschatz (Center for Metropolitan Studies (CMS) der TU Berlin)
- Prof. Dr. Cordelia Polinna (Fachgebiet Planungs- und Architektursoziologie der TU Berlin)
Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Hörsaal A151, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin
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