
Berlin als Ort für Kreative aus aller Welt
Die Stadt als Bühne zum anders Arbeiten oder ein Zwang zum prekären Leben? // Donnerstag, den 29 März 2012 // 19.00 Uhr
Das Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit der workstation Ideenaufruf e.V. widmet sich in der Abendveranstaltung der Frage, inwieweit die Stadt bzw. städtischen Leben Künstlern und Kreativen Chancen liefert aber sie gleichzeitig auch prekäre Verhältnisse treibt. Fokus liegt auf den Kunstschaffenden mit migrantischem Hintergrund.
Als Großstadt mit einer ausgeprägten Künstler_innengemeinde und Subkultur ist Berlin ein Anziehungspunkt für Kreative. Noch können hier schlecht bezahlte Künstler_innen ihre Wohnungen und ihr Essen bezahlen. Ein karges Leben in der Stadt als Input für Kreativität – ist das ein romantischer Mythos oder traurige Notwendigkeit? Wie wirkt sich ein migrantischer Hintergrund im Kunstbetrieb aus? Kann man an Berlin ablesen, dass Kunst eine Klassenfrage ist?
Mit: Hülya Karci (Dramaturgin, Regisseurin, Künstlerin)
Moderation: Helga Egetenmeier (Sozialwissenschaftlerin)
Die Veranstaltung ist kostenfrei // Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Südblock // Admiralstraße 1 // 10999 Berlin-Kreuzberg
>>mehr Informationen HIER