Wem gehört Frankfurt?
Aktionistischer Kongress am 16.-18. März 2012 in den Räumen des Studierendenhauses der Universität Frankfurt
Koordiniert von Gruppen aus dem Netzwerk »Wem gehört die Stadt?« wird es vom 16. bis zum 18. März 2012 einen dreitägigen Kongress geben, der anhand der Frage „Wem gehört Frankfurt?“eine kritische Betrachtung aktueller Stadtentwicklungsprozesse aufzeigen als auch Alternativen und Möglichkeiten der Intervention diskutieren will. Eröffnet wird der Kongreß durch ein zentrales Plenum – „Armut und Reichtum in der Global City Frankfurt“ – mit Susanne Heeg, Klaus Ronneberger und Sebastian Schipper (Moderation: Bernd Belina) eröffnet.
Steigende Mieten, Flughafenausbau und Fluglärm, Großprojekte wie EZB-Umzug, Europaviertel und Kulturcampus, Aufwertungs- und Verdrängungsprozesse in Bockenheim, Innenstadt, Ostend, Gallus und anderswo, teilweise unter Beteiligung öffentlicher Wohnungsbaugesellschaften, fehlende Freiräume für ein selbstbestimmtes Leben… Entwicklungen in der Global City Frankfurt, die im Kontext der globalen Finanz- und Wirtschafskrise betrachtet werden müssen, die mittels »Bankenrettung« zur Schuldenkrise öffentlicher Haushalte gemacht wurde. Es ist an der Zeit die Frage »Wem gehört Frankfurt?« erneut anzugehen. Der Aktionistische Kongress bringt Gruppen, Initiativen und Individuen zusammen, um die genannten und andere Entwicklungen in Frankfurt und Rhein-Main zu analysieren, zu diskutieren, zu kritisieren und um sich zu organisieren.
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Erster kleiner Beitrag zum Kongreß auf the thing Frankfurt: http://moblog.thing-net.de/post.php/6570