Preiswert bauen und wohnen – Wer kann sich Stadt leisten?
Öffentliche Baukulturwerkstatt // Mittwoch, 1. Februar 2012 – 19.00 Uhr // PallasT, Berlin
Wie schon anlässlich der Auftaktveranstaltung am 26. Oktober im HBC. berichtet findet nun die zweite öffentliche Baukulturwerkstatt des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) im Rahmen der Initiative Architektur und Baukultur statt. Thema diesmal ist der innerstädtische Wohnungsbau:
Lifestyle oder Siedlung. Townhouse oder Sozialer Wohnungsbau. Altbau oder Baugruppe. Wohnen ist eines der zentralen Themen aktueller Stadtentwicklungspolitiken. Wer leistet sich innerstädtisches Wohnen in welcher Form? Und welchen Beitrag leistet dabei die Baukultur? Deckt der Wohnungsmarkt allein die unterschiedlichen Bedürfnisse? Oder soll die soziale Durchmischung des Stadtlebens politisch gesteuert werden? Welchen Einfluss haben innovative Konzepte aus Städtebau und Architektur? Die Baukulturwerkstatt fragt, auf welch vielfältige Art Wohnen die Stadt heute prägt, verändert, konstituiert – und wer die Akteure sind, die derzeit das Wohnen aller sozialen Schichten als aktive Stadtressource wiederentdecken.
Es diskutieren:
- Prof. Dr. Franziska Bollerey, IHAAU – Institute of History of Art, Architecture and Urbanism, TU Delft/NL
- André Kempe, Atelier Kempe Thill, Rotterdam
- Dr. Michael LaFond, id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit, Berlin
- Michael Sachs, Staatsrat für Stadtentwicklung, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg
Moderation: Claudia Henne & Dr. Christian Welzbacher
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