12. Werkstattgespräch
Forschungsergebnisse zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR
Das 12. Werkstattgespräch ist eine Veranstaltung der als neue Abteilung des IRS konstituierten Historischen Forschungsstelle/Wissenschaftliche Sammlungen zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR, die sich künftig neben den Forschungen zur ostdeutschen Geschichte verstärkt mit Urbanisierungspfaden und Planungskulturen im 20. Jahrhundert auf internationaler Ebene beschäftigen wird. Es ist seit mehr als 15 Jahren das zentrale Forum für disziplinübergreifende Diskussionen zum DDR-Städtebau.
Höhepunkt des 12. Werkstattgespräches am 19./20.1.2012, das in sieben Sektionen fast 20 Vorträge bietet, ist eine prominent besetzte Podiumsdiskussion mit dem Titel „Zwischen Abriss und Erhaltung – Die DDR-Architektur als Gegenstand der Denkmalpflege“. Profilierte Theoretiker und Praktiker des Denkmalschutzes wie Gabi Dolff-Bonekämper, Mark Escherich, Thomas Flierl, Dankwart Guratzsch, Jörg Haspel (angefragt) und Thomas Topfstedt diskutieren unter der Moderation von Andreas Butter (Erkner) über unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe, exemplarische Denkmalverfahren und prominente Streitfälle der baulichen Hinterlassenschaften aus der DDR-Zeit und versuchen, mögliche denkmalpflegerische Strategien für diese Gebäude zu benennen.
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